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Die Auswirkung der Betriebsumgebung von Verdichtern auf Filterelemente

Unabhängig davon, ob Benutzer ölfreie Luftverdichter, ölgeschmierte Luftverdichter oder luftgekühlte Luftverdichter einsetzen, ist die Priorisierung der Belüftung im Luftverdichterraum unerlässlich – dies ist ein entscheidender Faktor, um einen stabilen Gerätebetrieb sicherzustellen...

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Die Auswirkung der Betriebsumgebung von Verdichtern auf Filterelemente
Unabhängig davon, ob Benutzer ölfreie Luftverdichter, ölgeschmierte Luftverdichter oder luftgekühlte Luftverdichter einsetzen, ist die Priorisierung der Belüftung im Luftverdichterraum unerlässlich – dies ist ein entscheidender Faktor, um einen stabilen Gerätebetrieb sicherzustellen. Aufgrund bisheriger Erfahrungen gehen mehr als die Hälfte kompressorschmieröl -bezogenen Ausfälle auf Nachlässigkeiten oder unzureichendes Verständnis der Belüftung im Luftverdichterraum zurück, was die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Belüftungskonzeption unterstreicht.
Der Luftverdichtungsprozess erzeugt erhebliche Wärme. Wenn diese Wärme nicht rechtzeitig aus dem Verdichterraum abgeführt wird, steigt die Innentemperatur allmählich an, wodurch gleichzeitig auch die Temperatur an der Luftansaugstelle des Verdichters ansteigt. Dieser Teufelskreis führt zu zwei zentralen Problemen: Erstens lösen zu hohe Austrittstemperaturen Alarme aus; zweitens verringert sich bei hohen Temperaturen die Luftdichte, was die Luftförderleistung der Anlage direkt reduziert.
Die Lüftungsanforderungen variieren je nach Art der Verdichterkühlung:
  1. Wassergekühlte Kompressoren: Der größte Teil der erzeugten Wärme wird über Wärmetauscher an das Kühlwasser abgegeben und abgeführt. Zum Ableiten der Restwärme des Hauptmotors genügt ein kleiner Lüfter, der die erforderliche Belüftung sicherstellt.
  2. Luftgekühlte Kompressoren: Diese sind stark auf Frischluft angewiesen, um die Wärmeaustausch mit der Druckluft zu gewährleisten. Daher ist eine sorgfältige Planung der Frischluftzufuhr entscheidend. Diese sollte möglichst nahe am Kühlluft-Einlass des Kompressors angeordnet sein. Gegebenenfalls kann eine separate Leitung installiert werden, um Frischluft zuzuführen und zu verhindern, dass heiße Luft im Kompressorraum die Kühlleistung beeinträchtigt (die konkrete Umsetzung hängt von der Bauweise des Kompressorraums und den tatsächlichen Gegebenheiten des Anwenders ab). Gleichzeitig muss eine Abluftleitung installiert werden, um die erwärmte Luft ins Freie zu leiten. Bei unzureichender Belüftung können zusätzliche Ventilatoren oder Gebläse am Abluftausgang angebracht werden, um die Luftabfuhrkapazität zu erhöhen.
Für die Anordnung der Lüftungsöffnungen sollten folgende Grundsätze beachtet werden:
  • Der Frischluftzutritt sollte im unteren Bereich des Kompressorraums installiert werden, während der heiße Luftabzug im oberen Bereich angebracht werden sollte. Da heiße Luft eine geringe Dichte hat und dazu neigt, sich in den oberen Bereichen des Raums anzusammeln, verbessert diese Anordnung die Effizienz des heißen Luftabzugs und verhindert, dass die abgeführte heiße Luft wieder in den Zutritt gelangt, wodurch ein Kurzschluss der Luftströmung vermieden wird.
  • Es wird empfohlen, den Frischluftzutritt und den heißen Luftabzug an gegenüberliegenden Wänden des Kompressorraums zu installieren, um das Risiko eines Luftströmungskurzschlusses weiter zu verringern.
  • An den Frischluftzutritten sollten staubdichte Maschen angebracht werden, um Staub, Weidenkätzchen und andere Verunreinigungen am Eindringen in den Raum zu hindern. Die Abzüge für heiße Luft sollten mit Regenschutzvorrichtungen ausgestattet sein, um zu verhindern, dass Regenwasser in die Abluftkanäle eindringt.
Zusätzlich wird die Luft im Kompressorraum kontinuierlich für die Verdichtung und Kühlung genutzt, wodurch die Frischluftnachschub meist passiv erfolgt. Dadurch herrscht in der Regel ein gewisses Maß an Unterdruck im Inneren, was ein normales Phänomen ist. Überschreitet der Unterdruck jedoch den zulässigen Grenzwert, sollte die Größe der Luftzufuhr oder das Ansaugvolumen umgehend angepasst werden – ein übermäßiger Unterdruck verringert nicht nur die Kühleffizienz, sondern reduziert auch das Austragvolumen der Kompressoranlage.

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